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Als sie die Kopfstütze montierte, hörte ich Anett fragen: „Ich wollte, dass der Sklave keine Chance hat, ihr zu helfen, auf diese Idee könnte er nämlich kommen, so gut wie die sich verstehen.” „Darf ich dem Sklaven Schmerzen zufügen?” Damit war klar -- auch Mutter tat, als sei nichts geschehen. Ich brummelte irgendwas vor mich hin, als sei ich noch nicht ganz wach und fragte dann: „Was gibt's den zu essen?” (Was dämlicheres konnte mir im Moment nicht einfallen.) Der Rest des Tages verlief wie gewohnt. Erst abends beim Fernsehen änderte sich etwas. Mutter setzte sich zu mir aufs Sofa und kuschelte sich ganz dicht an mich. Zuweilen streichelte sie mich auch zärtlich. Da fasste auch ich mir ein Herz und legte sanft meinen Arm um sie. Gleich schmiegte sie sich noch enger an mich. Warum ghosten männer.
Schliesslich traute ich mich. «Sag mal, Schwesterchen, mit Deinem letzten Freund, was lief da? Ihr wart schliesslich 4 Jahre lang zusammen». «Nein habe ich nicht, ich bin also genauso unbedarft wie Du mein grosser Bruder». «Ich gebe das Kompliment gerne zurück, Du bist eine wunderschöne junge Frau mein liebes Schwesterchen». «Bitte, bitte, zweite Tür rechts auf dem Flur». «Uuppsie, kicherte Madelaine, ich geh mir jetzt wirklich die Nase pudern». Nachdem sie sich wieder hingesetzt hatte, nahm sie einen grossen Schluck Wein und meinte: «wo waren wir stehen geblieben, bevor ich in Deinen Armen landete»? Dabei kicherte sie wie ein Schulmädchen. Sie hielt das Weinglas in der einen Hand und mit der anderen griff sie sich ganz unverhohlen an ihren Busen. Mann 55 jahre.Die Dame nickt, schickt uns in Kabine 6 und wünscht uns viel Spaß.
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